Mit dem 1517 erschienenen Theuerdank schuf Kaiser Maximilian I. eines der prachtvollsten Werke aus der Frühzeit des Buchdrucks. Dabei war er der erste Herrscher, der dieses neue Medium nutzte, um das Ansehen seiner Dynastie zu steigern.
Die erstaunlichen Geschichten von Ritter Theuerdank und seinem Gefährten Ehrenhold bilden das letzte große Versepos des Spätmittelalters. Die Reisen des furchtlosen Ritters, das Werben um seine spätere Frau Maria von Burgund, seine Siege in der Schlacht und andere gefahrvolle Heldentaten stehen im Mittelpunkt dieser in hohem Maße ausgeschmückten „wahren Lebensgeschichte“ von Kaiser Maximilian I. (1459-1519).
Diese Ausgabe vereint alle 118 goldverzierten Holzschnitte nach einem äußerst seltenen und handkolorierten Original aus der Bayerischen Staatsbibliothek mit informativen Essays, Faksimile-Seiten und einer Nacherzählung der Geschichte in heutigem Deutsch.
Geb., 398 S., zahlr. Abb.