Die vieltausendjährige Geschichte der verschiedenen Bogentraditionen Indiens.
Das Buch beschreibt das Bogenschießen und die dazu gehörende Ausrüstung Indiens von den ältesten Hochkulturen bis heute. Es schließt dabei den indischen Subkontinent mit Teilen Pakistans, das heutige Sri Lanka und die heute politisch zu Indien gehörende Inselgruppe der Andamanen und Nikobaren mit ein.
Im Laufe seiner bewegten Geschichte war dieses Gebiet nicht nur Heimat alter indigener Völker, sondern auch das Ziel verschiedener expandierender Nachbarn wie Griechen, Mongolen, Parthern Skythen, Ariern und Weißen Hunnen. Mehr als 300 Jahre lang war der größte Teil dieses Subkontinents unter der Herrschaft der islamischen Mogue, etwa 250 Jahre lang unter Einfluss der englischen East India Company und zuletzt bis 1947 britische Kolonie.
All diese Invasoren beeinflussten auch mit ihren Bogen und Pfeilen die Bogentechnik Indiens, aber auch andere Kulturen wie die der Römer und Chinesen, die mit diesem reichen Subkontinent und dem alten Ceylon Handel trieben, waren Teil einer gegenseitigen Befruchtung auf diesem Gebiet.
So beschreibt dieses Buch nicht nur die beiden indischen Krabben-Bogen und den Stahlbogen, sondern ebenfalls die Bogen der verschiedenen Invasoren. Auch die reichhaltigen Bogen und Pfeile der Ureinwohner werden ausführlich behandelt.
Geb., 270 S., mehr als 460 meist farbige Fotos, 70 Grafiken und 15 Karten.