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Produktbeschreibung
Fechten als Mittel persönlicher und institutioneller Repräsentation – Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung der Kunstsammlungen Chemnitz.
An der Schwelle vom Mittelalter zur Frühen Neuzeit war das Ansehen von Monarchen, Fürsten und selbst Städtebürgern maßgeblich durch die augenfällige Verkörperung ritterlicher Ideale und Tugenden geprägt, die durch eine Vielzahl von Körper- und Waffenübungen, von Turnierspielen und realen Kampfhandlungen ausgewiesen wurden. Diese »Kampfkünste« fanden ihre Darlegung in den Fechtbüchern sowie in einer überaus reichen adeligen, später sogar bürgerlichen Sachkultur.
Die Autoren des Kataloges beleuchten in ihren Ausführungen die verschiedenen Aspekte des Fechtens als Mittel der höfischen und bürgerlichen Repräsentation und stellen neben seltenen und kostbaren, reich illustrierten Fechtbüchern eine Vielzahl von Repräsentations- und Gebrauchswaffen sowie Rüstungen, Grafik und Kunstgewerbe des 15. bis 18. Jahrhunderts vor.
Inhalt
- Vorwort
- Dimensionen der Repräsentation. Die Ringer Kunst des Fabian von Auerswald (Thore Wilkens)
- Das Egenolff'sche Fechtbuch – Ladenhüter oder Verkaufsschlager? (Matthias Johannes Bauer)
- Spezialeinsatz mit Mordschlag und Straße der Glieder: Der Kampf im Harnisch in den Gladiatoria-Handschriften (Dierk Hagedorn)
- Das Fechtbuch als Repräsentationsraum an Fürstenhöfen und Universitäten der Frühen Neuzeit. Werke von Jéan Daniel L'Ange und Jean Jamain de Beaupré (Jan Schäfer)
- Fechtmister, Schlachtschwertierer, Raufbolde. Relevanzen der Fechtbuchforschung für stadtgeschichtliche Fragestellungen (Uwe Fiedler)
- Katalog
Geb., 132 Seiten, 98 farbige Abb.
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Transkription und Übersetzung von Hans Talhoffers Fechtbuch von 1467.
Transkription der Fechthandschrift 4°Ms.Math.38